6 Besserwisser
(übrigens, tatsächlich, inzwischen geht es mir schon viel besser, wie unter #3 prophezeit)(wussten Sie eigentlich, dass die Raute „#“ im Englischen „Nummer“ bedeutet? Nein? Dabei ist das eine sehr sinnvolle Abkürzung. Da fällt mir eine alte Idee ein:)
Der Besserwisser.
Ich bin vom Typ her ja ein Besserwisser. Ich glaube grundsätzlich, „dass ich das auch kann“ (und trete allen Arten von Leitungsfiguren, Autoritäten und Stars skeptisch und sogar ein bisschen herablassend gegenüber) und dass ich Dinge, die nicht in irgendwelche Spezialgebiete (Hirnchirurgie, Großviehzerlegung, Automechanik) fallen, besser weiß. Es ist erwiesen, dass das nicht stimmt, aber erstaunlich oft scheine ich Dinge abgespeichert zu haben, die den größten Teil der Zeit überflüssig sind und die sich andere deshalb auch nicht merken, die für mich aber eben immer abrufbar sind. Und ein paar Sachen sind dabei, die sind immer wichtig, scheinen es aber nie zum Allgemeinwissen gebracht zu haben. Da erwähne ich gern das Thema Luftfeuchtigkeit - insbesondere in Innenräumen, insbesondere im Winter. Nur mit meinem Wissen zu dem Thema kann man verstehen, warum überhaupt gelüftet werden soll, warum Fenster im Winter nicht gekippt werden dürfen, warum Luftbefeuchtung meist Unsinn ist usw. Ich werde jetzt nicht weiter darüber schreiben, es ist ja schließlich kein Luftfeuchtigkeitsblog; ich will nur ein Beispiel dafür geben, welche Themen Der Besserwisser in seinem 90 minütigen Bühnenprogramm auf witzige und lehrreiche Weise behandeln wird. Ich werde damit erst in Cafés und auf Kleinkunstbühnen touren, bis ich dann evtl. mal Hallen fülle oder Sie als Besserwisser auf dem heimischen Fernsehschirm besuche. Ich habe mir noch nicht die Zeit genommen, ein Programm auszuarbeiten, irgendwo habe ich schon mal gesammelt, aber das finde ich jetzt nicht.
Für diese Idee müsste ich natürlich auch ein wenig Mut zusammensammeln, bisher habe ich vor allem auf der Berlinale vor vielen Menschen gesprochen, also selten, nämlich dann, wenn ich nach dem Film beim Gespräch mit dem Regisseur um das drahtlose Mikrofon gebeten habe und immer, zu jedem Film, meistens als Erster, eine intelligente Frage in den Saal mit seinen 1000 Zuschauer_innen gestellt habe (komisch eigentlich, dass das noch nie jemandem aufgefallen ist - aber ich war ja auch immer nur bei drei Filmen pro Tag).
Ich musste da aber auch niemanden unterhalten und es ist nicht üblich, fragende Zuschauer auszubuhen.
Der Besserwisser.
Ich bin vom Typ her ja ein Besserwisser. Ich glaube grundsätzlich, „dass ich das auch kann“ (und trete allen Arten von Leitungsfiguren, Autoritäten und Stars skeptisch und sogar ein bisschen herablassend gegenüber) und dass ich Dinge, die nicht in irgendwelche Spezialgebiete (Hirnchirurgie, Großviehzerlegung, Automechanik) fallen, besser weiß. Es ist erwiesen, dass das nicht stimmt, aber erstaunlich oft scheine ich Dinge abgespeichert zu haben, die den größten Teil der Zeit überflüssig sind und die sich andere deshalb auch nicht merken, die für mich aber eben immer abrufbar sind. Und ein paar Sachen sind dabei, die sind immer wichtig, scheinen es aber nie zum Allgemeinwissen gebracht zu haben. Da erwähne ich gern das Thema Luftfeuchtigkeit - insbesondere in Innenräumen, insbesondere im Winter. Nur mit meinem Wissen zu dem Thema kann man verstehen, warum überhaupt gelüftet werden soll, warum Fenster im Winter nicht gekippt werden dürfen, warum Luftbefeuchtung meist Unsinn ist usw. Ich werde jetzt nicht weiter darüber schreiben, es ist ja schließlich kein Luftfeuchtigkeitsblog; ich will nur ein Beispiel dafür geben, welche Themen Der Besserwisser in seinem 90 minütigen Bühnenprogramm auf witzige und lehrreiche Weise behandeln wird. Ich werde damit erst in Cafés und auf Kleinkunstbühnen touren, bis ich dann evtl. mal Hallen fülle oder Sie als Besserwisser auf dem heimischen Fernsehschirm besuche. Ich habe mir noch nicht die Zeit genommen, ein Programm auszuarbeiten, irgendwo habe ich schon mal gesammelt, aber das finde ich jetzt nicht.
Für diese Idee müsste ich natürlich auch ein wenig Mut zusammensammeln, bisher habe ich vor allem auf der Berlinale vor vielen Menschen gesprochen, also selten, nämlich dann, wenn ich nach dem Film beim Gespräch mit dem Regisseur um das drahtlose Mikrofon gebeten habe und immer, zu jedem Film, meistens als Erster, eine intelligente Frage in den Saal mit seinen 1000 Zuschauer_innen gestellt habe (komisch eigentlich, dass das noch nie jemandem aufgefallen ist - aber ich war ja auch immer nur bei drei Filmen pro Tag).
Ich musste da aber auch niemanden unterhalten und es ist nicht üblich, fragende Zuschauer auszubuhen.
würfel - 29. Jan, 10:30